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♥ Mit dem Anfangen anfangen ♥

30.10.2018

Was hindert uns nur daran, einfach loszulegen?

Ihr kennt das. Seit Monaten oder sogar schon Jahren geistert euch im Kopf herum, dass ihr etwas Bestimmtes verändern wollt in euren Leben, aber ihr wisst einfach nicht wie. Ständig kreisen eure Gedanken darum, aber genau dabei bleibt es dann auch. Ihr kommt einfach mit dem Anfangen nicht voran. Anstatt also wirklich einmal loszulegen, wenigstens erste kleine Schritte auf euer Ziel zu zu gehen, zerbrecht ihr euch die ganze Zeit über lediglich den Kopf, wie das nur klappen könnte.

Das tun die meisten von uns. Anstatt etwas zu verändern, machen wir immer weiter mit dem Nichtstun und verdrängen das, was wir wirklich wollen, in die Schublade mit der Aufschrift: „Schön wär`s, geht aber nicht!“

Und da werden wir dann plötzlich auch ganz kreativ ─ in Gesprächen legen wir immer und immer wieder den verschiedensten Menschen, Freunden, Bekannten, unseren Eltern, Partnern oder wem auch immer dar, warum das, was wir aus ganzem Herzen wirklich wollen würden, einfach nicht geht.

Und auf diese Weise bemerken wir gar nicht, dass es sehr wohl Möglichkeiten gäbe, zumindest einmal damit anzufangen, dem Neuen wenigstens etwas Raum in unserem Denken zu geben.

 

Und wie klappt es nun, was zu verändern und endlich loszulegen?

Ich bin überzeugt davon, dass nie jemand ein Flugzeug hätte bauen können, wenn nicht wenigstens der Gedanke Raum bekommen hätte, dass auch Menschen fliegen können. So absurd sich das vielleicht anhören mag: Um scheinbar Unmögliches zu schaffen, muss ich genau das erst einmal für möglich halten. Und das ist ein mutiger, rein geistiger Prozess. Damit, mit dem eigenen Denken, geht es los. Alles.

Und mal ehrlich, die Dinge, die wir selbst bereits in unsere Schublade packen, sind in der Regel viel unspektakulärer als sich ein Flugzeug auszudenken und es zu bauen. Im Grunde geht es auch nur darum, uns nicht unentwegt selbst in unsere Wünsche und Vorhaben und Träume hinein zu quatschen. Wir reden sie uns selbst schlecht und aus und tot. So kann keine Veränderung eintreten. Bei niemandem.

Fang doch stattdessen mal damit an, dir selber aufmerksam zuhören wie ein guter Freund, Interesse daran zeigen, was dich beschäftigt. Aus dieser Haltung heraus kannst du nämlich kleine Mini-Möglichkeiten entdecken, wie du der ersehnten Veränderung ein Stückchen näher kommst.

Und dann tu genau das, was dir einfällt. Und wenn es noch so unbedeutend erscheint. Mach es. Setz es um. Dann hast du den ersten wichtigen Schritt getan, dem weitere folgen können.

Als mir das klar wurde, habe ich damit begonnen, mir eine neue Beschriftung für meine Schön-wär`s-Schublade zu überlegen, und zwar: „Was ich vom Leben wirklich will ─ dranleiben!“